So geht man bei Sportwetten strategisch vor

Aufgrund der zunehmenden Auswahl an Online-Wettplattformen interessieren sich heute auch Menschen für die Abgabe von Tippscheinen, die eigentlich noch nie zuvor ein Wettlokal von innen gesehen haben. Gerade unter Bundesliga-Fans werden Sportwetten heutzutage immer beliebter. Schließlich bieten die Online-Portale ein riesiges Angebot an klassischen Wetten, Live-Wetten sowie Kombi- und Systemwetten. Noch dazu gibt es satte Boni für Neukunden, die sich nach der Anmeldung oft direkt an Freiwetten erfreuen oder sogar auf ein Bonusguthaben zugreifen können, das sich an der Höhe der Einzahlung orientiert.

Gerade Neulinge stellen sich dabei häufig die Frage, wie man bei Sportwetten besonders strategisch vorgehen kann, um damit die Aussicht auf Gewinne zu maximieren. Klar ist, dass Buchmacher immer einen „Hausvorteil“ haben. Trotzdem gibt es einige Tipps und Strategien, die man beachten kann, um bei Sportwetten mehr Spaß zu haben und seine Gewinnchancen zu erhöhen.

Limits setzen

Bevor man mit dem Wetten beginnt, gilt es zunächst, sich klare Limits zu setzen. Zum einen sollte man festlegen, wie viel Geld man einzahlen und zum anderen, wie viel Geld man pro Woche oder Monat setzen möchte. Viele Anbieter bieten hierfür Features, mit denen man im Profil direkt feste Limits verankern kann. Gerade die Sportwettenanbieter in der Schweiz wie Weltbet bieten hier sehr viel Mehrwert. Natürlich kann man von vielen dieser Features aber auch in Deutschland profitieren.

Wichtig ist es, sich in dieser Hinsicht schon vor der Registrierung auf einer Plattform Gedanken zu machen, denn die Frage nach dem Festlegen von Limits wird meist als Teil des Registrierungsprozesses gestellt. Auch wenn es möglich ist, diese Limits im Nachhinein noch zu ändern oder neue Limits hinzuzufügen, empfiehlt es sich gerade für Neukunden, hier von vornherein eine klare Linie zu finden.

Wie hoch die Limits sein sollen, ist nur vom Wettfan selbst zu beurteilen. Die Limits sollten sich natürlich stark am Einkommen orientieren, schließlich kann jemand, der jeden Monat über hohe Einkünfte verfügt, deutlich mehr Geld für das Wetten riskieren als jemand, der nur einen geringen Lohn hat.

Wie eingehend erwähnt, sollte man das Wetten immer als Unterhaltungsform ansehen und nicht als Einnahmequelle. Dieses Verständnis ist die Grundlage für Spielspaß, schließlich geht es beim Wetten nicht nur ums Gewinnen, sondern vor allem auch um die Spannung, die während der Spiele entsteht. Es gibt letztlich kaum eine bessere Art, dem Alltag zu entkommen, als seine Lieblings-Bundesligamannschaft im Stadion anzufeuern und dabei gleichzeitig noch auf einen Wettgewinn zu hoffen. So bejubelt man jeden gewonnenen Zweikampf und jedes erzielte Tor doppelt!

Wetten mit übermäßig hohen Quoten meiden

Die Chance auf große Gewinne verleitet viele Wettfans dazu, Wetten auszuprobieren, die extrem hohe Quoten bieten. Gerade die Kombiwetten sind hier sehr verlockend, da es damit schnell möglich ist, Quoten von 5,0 oder gar noch höher zu erreichen. Aber Vorsicht: Diese Wetten haben aus einem sehr guten Grund so hohe Quoten, schließlich ist die Gewinnchance dementsprechend gering. Wer häufig derartige Wetten abschließt und dabei jedes Mal verliert, wird schnell die Lust am Wetten verlieren. Regelmäßige Gewinne sorgen immer wieder für einen Dopaminschub, der beim Verlieren jedoch ausbleibt.

Um sich diesen Frust zu ersparen, sollte man eher auf Wetten mit Quoten von bis zu maximal 3,5 setzen. Hier erwarten Spieler noch immer hohe Gewinne, gleichzeitig hat man aber auch noch immer eine realistische Erfolgschance. So kann man etwa auf ein Unentschieden setzen, wenn das Lieblingsteam in einem Spiel als Underdog gilt. Schließlich ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass Eintracht Frankfurt beim Auswärtsspiel in der Allianz-Arena einen Punkt holt, als dass man gegen den FC Bayern siegt.

Eine gute Strategie liegt zudem darin, bei den abgegebenen Wetten auf einen guten Mix aus niedrigen und hohen Quoten zu achten. So erhöht man die Chance auf regelmäßige Erfolge, genießt aber gleichzeitig den Nervenkitzel, der mit hohen Gewinnen verbunden ist.

Auf Teams setzen, die man kennt

Alle Buchmacher legen Quoten basierend auf objektiven Fakten fest. Geachtet wird dabei auf die aktuelle Formkurve, die Anzahl der verletzten Spieler, den Trainingszustand, Ergebnisse aus der vergangenen Saison und komplexere Faktoren wie die Harmonie im Team und die allgemeine Stimmung im Verein.

Genau aus diesem Grund ist man als Fan eines Vereins im Vorteil, denn die Informationen, über die Buchmacher verfügen, sind auch treuen Fans zugänglich. Zusätzlich haben Fans aber oft auch ein spezielles „Bauchgefühl“ über den möglichen Ausgang der Spiele. Basierend auf diesem Feingefühl und den vorliegenden harten Fakten ist es gar nicht so schwierig, die Attraktivität von gebotenen Quoten einzuschätzen.

Entscheidet man sich stattdessen auf andere Teams zu wetten, etwa auf ein Topspiel zwischen Bayern und Dortmund, das spanische El Clásico oder das Manchester-Derby in England, dann fehlt dieses Bauchgefühl. Umso schwerer ist es zu entscheiden, ob die gebotenen Quoten wirklich einen Einsatz rechtfertigen.

Das Wettbudget sinnvoll einsetzen

Ein weiterer wichtiger Aspekt des strategischen Wettens liegt im Umgang mit dem eingezahlten Wettbudget. Viele Anfänger begehen den Fehler, Wetten mit einem zu hohen Einsatz abzuschließen und somit das Wettbudget zu schnell aufzubrauchen. Erfahrene Spieler hingegen bevorzugen regelmäßige und überschaubare Wetten statt großer Einzelwetten.

Natürlich kann man damit seine mathematischen Gewinnchancen nicht erhöhen. Eine sinnvolle Budgetplanung bezieht sich eher auf die Maximierung des Wettvergnügens als auf die Maximierung der Gewinne.

Nimmt man sich das Beispiel der Bundesliga vor, so kann man pro Monat mit vier bis fünf Spielen seines Lieblingsteams rechnen. Setzt man sich also ein Monatslimit von 50 €, so sollte man pro Spiel nicht mehr als 10 € setzen. Unabhängig davon, ob die Wetten sich als erfolgreich erweisen oder nicht. So kann man sicherstellen, dass man den ganzen Monat über vom Wettvergnügen profitieren kann, ohne dabei Gefahr zu laufen, nicht mehr genügend Budget auf dem Konto zu haben.

Abzuraten ist zudem von „Alles oder nichts“-Wetten. Viele Spieler sind durch mehrere erfolglose Wetten frustriert und entscheiden sich dann, das komplette Restguthaben für eine einzige Wette einzusetzen, in der Hoffnung, die zuvor erlittenen Verluste ausgleichen zu können. Natürlich ist dies keine sinnvolle Strategie und sollte auch aus Gründen der Suchtprävention unbedingt vermieden werden. Gleiches gilt für die Einzahlung von neuem Guthaben, um erlittene Verluste auszugleichen. Wer in derartige Denkmuster verfällt, sollte eine ausreichend lange Pause machen und keinesfalls neue Wetten abschließen.